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   FG Sachsen, 30.03.2000 - 2 K 480/99 (Ez)   

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FG Sachsen, 30.03.2000 - 2 K 480/99 (Ez) (https://dejure.org/2000,6320)
FG Sachsen, Entscheidung vom 30.03.2000 - 2 K 480/99 (Ez) (https://dejure.org/2000,6320)
FG Sachsen, Entscheidung vom 30. März 2000 - 2 K 480/99 (Ez) (https://dejure.org/2000,6320)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Gewährung der Eigenheimzulage; Voraussetzungen für die Gewährung des erhöhten Fördergrundbetrages für Neubauten bei Sanierungsfällen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Erhöhte Eigenheimzulage in Sanierungfällen; Bautechnische Neuheit einer Wohnung; Selbstbindung und Rückwirkungsverbot bei gesetzeswidrigen Verwaltungsanweisungen

  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Erhöhte Eigenheimzulage in Sanierungfällen; Bautechnische Neuheit einer Wohnung; Selbstbindung und Rückwirkungsverbot bei gesetzeswidrigen Verwaltungsanweisungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (24)

  • BFH, 15.11.1995 - X R 102/95

    1. Keine Herstellung einer Wohnung i. S. von § 10 e EStG durch Verbindung von

    Auszug aus FG Sachsen, 30.03.2000 - 2 K 480/99
    Zum anderen muß die Wohnung bautechnisch neu, d.h. die Baumaßnahme muß einem Neubau gleichkommen (vgl. BFH-Urteil vom 11. September 1996 X R 46/93, BStBl. 1998, 94, BFH-Urteil vom 15. November 1995 X 102/95, BStBl. II 1998, 92 jeweils zu § 10 e EStG ).

    Denn die Verbindung bisher eigenständiger Wohnungen zu einer Wohnung reicht nicht ohne weiteres für eine solche Förderung aus (vgl. BFH Urteil vom 15. November 1995 X R 102/95, BFHE 179, 290 , BFH Urteil vom 15. November 1995 X R 87/92 BFH/NV 1996, 545; BFH Urteil vom 28. Januar 1997, BFH/NV 1997, 399 jeweils zu § 10 e EStG ).

    Bautechnisch neu ist die Wohnung, wenn neu eingefügte Gebäudeteile dem Gesamtgebäude das bautechnische Gepräge eines neuen Gebäudes geben, z.B. wenn verbrauchte Teile, wie Fundamente, tragende Außen- und Innenwände, Geschoßdecken oder die Dachkonstruktion ersetzt werden (vgl. BFH Urteil vom 11. September 1996 X R 46/93, BStBl. 1998, 94, BFH Urteil vom 15. November 1995 X R 102/95, BStBl. 11 1998, 92 jeweils zu § 10 e EStG ).

    Nicht ausreichend ist hingegen die bloße Umgestaltung des durch die Außenmauern umbauten Raumes (vgl. BFH Urteil vom 11. September 1996 X R 46/93, BStBl. 1998, 94, BFH Urteil vom 15. November 1995 X R 102/95, BStBl. II 1998, 92 jeweils zu § 10 e EStG ).

  • BFH, 11.09.1996 - X R 46/93

    Eine Wohnung i. S. von § 10 e Abs. 1 Satz 2 EStG wird nicht schon dadurch

    Auszug aus FG Sachsen, 30.03.2000 - 2 K 480/99
    Zum anderen muß die Wohnung bautechnisch neu, d.h. die Baumaßnahme muß einem Neubau gleichkommen (vgl. BFH-Urteil vom 11. September 1996 X R 46/93, BStBl. 1998, 94, BFH-Urteil vom 15. November 1995 X 102/95, BStBl. II 1998, 92 jeweils zu § 10 e EStG ).

    Bautechnisch neu ist die Wohnung, wenn neu eingefügte Gebäudeteile dem Gesamtgebäude das bautechnische Gepräge eines neuen Gebäudes geben, z.B. wenn verbrauchte Teile, wie Fundamente, tragende Außen- und Innenwände, Geschoßdecken oder die Dachkonstruktion ersetzt werden (vgl. BFH Urteil vom 11. September 1996 X R 46/93, BStBl. 1998, 94, BFH Urteil vom 15. November 1995 X R 102/95, BStBl. 11 1998, 92 jeweils zu § 10 e EStG ).

    Nicht ausreichend ist hingegen die bloße Umgestaltung des durch die Außenmauern umbauten Raumes (vgl. BFH Urteil vom 11. September 1996 X R 46/93, BStBl. 1998, 94, BFH Urteil vom 15. November 1995 X R 102/95, BStBl. II 1998, 92 jeweils zu § 10 e EStG ).

  • BVerfG, 04.04.1967 - 1 BvR 126/65

    Führungskräfte der Wirtschaft

    Auszug aus FG Sachsen, 30.03.2000 - 2 K 480/99
    Denn auch das Gleichheitsgebot des Art. 3 GG kann keine Fortsetzung einer gesetzeswidrigen Verwaltungspraxis gewährleisten, da kein Anspruch auf Gleichbehandlung im Unrecht existiert (vgl. BVerfG Urteil vom 4. April 1967 1 BA 126/65, BVerfGE 21, 245 ; BVerfG Beschluß vom 12. Februar 1969 1 BvR 687/62, BVerfGE 25, 216, BFH Urteil vom 20. Juli 1956 III 195/54 U, BStBl. III 1956, 256; BFH Urteil vom 5. Dezember 1963 IV 375/60 U, BStBl. III 1964, 146; BFH Urteil vom 24. Oktober 1985 IV R 75/84, BStBl. II 1986, 233- BFH Urteil vom 4. Juni 1987 V R 9/79, BStBl. II 1987, 653).
  • BFH, 09.08.1989 - I R 181/85

    Treu und Glauben - Körperschaftsteuer - Parteispenden

    Auszug aus FG Sachsen, 30.03.2000 - 2 K 480/99
    Dieser allgemein anerkannte Grundsatz, der uneingeschränkt auch im Steuerrecht gilt (BFH Urteil vom 21. Juli 1989 V R 97/83 BFH/NV 1989, 356, BFH Urteil vom 23. Februar 1995 VII R 51/94, BFH/NV 1995, 862), besagt, dass im konkreten Steuerrechtsverhältnis jeder auf die berechtigten Belange des anderen angemessen Rücksicht zu nehmen hat und sich nicht zu seinem eigenen früheren Verhalten in Widerspruch setzen darf, sofern der andere darauf vertraut und aufgrund dessen unwiderrufbar disponiert hat (BF[i Urteil vom 9. August 1989 1 R 181/85 BStBl. II 1989, 990, BFH Urteil vom 21. Juli 1989 V R 97/83 BFH/NV 1989, 356, Gersch in Klein AO , 6. Auflage, § 4 Anm. 5 h), Tipke/Kruse AO § 4 Rn 57).
  • BFH, 26.04.1995 - XI R 81/93

    Eine abweichende Steuerfestsetzung aus Billigkeitsgründen ist im

    Auszug aus FG Sachsen, 30.03.2000 - 2 K 480/99
    Doch tritt eine solche Selbstbindung der Verwaltung an eigene Verwaltungsregelungen allenfalls dann ein, wenn der Verwaltung ein Beurteilungs- oder Ermessensspielraum zusteht, der durch eine Verwaltungsanweisung ausgefüllt werden kann (vgl. BFH-Urteil vom 30. Oktober 1975 IV R 142/72, BStBl. II 1976, 192, Urteil vom 20. März 1980 IV R 11/76, BStBl. II 1980, 455, Urteil vom 22. Juli 1987 1 R 224/83 BStBl. II 1987, 842, Urteil vom 26. April 1995 XI R 81/93, BStBl. II 1995, 754; vgl. auch Tipke, Die Steuerrechtsordnung S. 1171).
  • BFH, 11.10.1988 - VIII R 419/83

    1. Steuerrechtlich schädlicher Zukauf kann in der Lnad- und Fortwirtschaft in

    Auszug aus FG Sachsen, 30.03.2000 - 2 K 480/99
    Ein solches Rechtsverhältnis entsteht aber nicht schon durch den Erlaß allgemeiner Verwaltungsrichtlinien (st.Rspr. BFH Urteil vom 9. März 1988 I R 262/83, BStBl. 1988, 592, BFH Urteil vom 11. Oktober 1988 VIII R 419/83 BStBl. II 1989, 284).
  • BVerfG, 12.02.1969 - 1 BvR 687/62

    Ermächtigung zum Erlaß von Rechtsverordnungen in den Jahren 1933 bis 1945

    Auszug aus FG Sachsen, 30.03.2000 - 2 K 480/99
    Denn auch das Gleichheitsgebot des Art. 3 GG kann keine Fortsetzung einer gesetzeswidrigen Verwaltungspraxis gewährleisten, da kein Anspruch auf Gleichbehandlung im Unrecht existiert (vgl. BVerfG Urteil vom 4. April 1967 1 BA 126/65, BVerfGE 21, 245 ; BVerfG Beschluß vom 12. Februar 1969 1 BvR 687/62, BVerfGE 25, 216, BFH Urteil vom 20. Juli 1956 III 195/54 U, BStBl. III 1956, 256; BFH Urteil vom 5. Dezember 1963 IV 375/60 U, BStBl. III 1964, 146; BFH Urteil vom 24. Oktober 1985 IV R 75/84, BStBl. II 1986, 233- BFH Urteil vom 4. Juni 1987 V R 9/79, BStBl. II 1987, 653).
  • BFH, 28.10.1980 - VIII R 34/76

    Einkommensteuerrechtliche Behandlung eines Baukostenzuschusses beim Vermieter

    Auszug aus FG Sachsen, 30.03.2000 - 2 K 480/99
    Diese sollen regelmäßig eine gleichmäßige Gesetzesanwendung durch die Verwaltungsbehörden gewährleisten, nicht aber eine Bindung im Sinne einer Rechtsverordnung herbeiführen (so BFH Urteil vom 28. Oktober 1980 VIII R 34/76 FR 1981, 123).
  • BFH, 04.06.1987 - V R 9/79

    Umsatzsteuer - Unternehmereigenschaft - Prostituierte

    Auszug aus FG Sachsen, 30.03.2000 - 2 K 480/99
    Denn auch das Gleichheitsgebot des Art. 3 GG kann keine Fortsetzung einer gesetzeswidrigen Verwaltungspraxis gewährleisten, da kein Anspruch auf Gleichbehandlung im Unrecht existiert (vgl. BVerfG Urteil vom 4. April 1967 1 BA 126/65, BVerfGE 21, 245 ; BVerfG Beschluß vom 12. Februar 1969 1 BvR 687/62, BVerfGE 25, 216, BFH Urteil vom 20. Juli 1956 III 195/54 U, BStBl. III 1956, 256; BFH Urteil vom 5. Dezember 1963 IV 375/60 U, BStBl. III 1964, 146; BFH Urteil vom 24. Oktober 1985 IV R 75/84, BStBl. II 1986, 233- BFH Urteil vom 4. Juni 1987 V R 9/79, BStBl. II 1987, 653).
  • BFH, 09.03.1988 - I R 262/83

    Zur Behandlung von Finanzierungsbeihilfen nach den Richtlinien für die Gewährung

    Auszug aus FG Sachsen, 30.03.2000 - 2 K 480/99
    Ein solches Rechtsverhältnis entsteht aber nicht schon durch den Erlaß allgemeiner Verwaltungsrichtlinien (st.Rspr. BFH Urteil vom 9. März 1988 I R 262/83, BStBl. 1988, 592, BFH Urteil vom 11. Oktober 1988 VIII R 419/83 BStBl. II 1989, 284).
  • BFH, 28.11.1980 - VI R 226/77

    Unterhaltsleistung - Übergangsregelung - Anfechtungsverfahren -

  • BFH, 30.10.1975 - IV R 142/72

    Übersetzer - Werke der Weltliteratur - Schriftstellerische Tätigkeit

  • BFH, 23.02.1995 - VII R 51/94

    Anforderungen an die Schuldnerbezeichnung in einem Kraftfahrzeugsteuerbescheid -

  • BFH, 21.07.1988 - V R 97/83

    Festsetzung des einheitlichen Gewerbesteuer-Messbetrages für den

  • BFH, 24.10.1985 - IV R 75/84

    Änderung der bestandskräftigen Veranlagung - Landwirt - Buchführungspflicht -

  • BFH, 17.11.1998 - III R 56/95

    InvZul; Wohnmobil als InvZul-begünstigtes WG ?

  • BFH, 20.03.1980 - IV R 11/76

    Zur Anwendung der für Schauspieler festgesetzten besonderen

  • BFH, 15.05.1997 - IV R 46/96
  • BFH, 15.11.1995 - X R 87/92

    Umbau von zwei fremdvermieteten Wohnungen zu einer eigengenutzten Wohnung;

  • BFH, 27.04.1995 - VII R 13/94

    Widerruf der Anerkennung als Steuerberatungsgesellschaft wegen Führens eines

  • BFH, 22.07.1987 - I R 224/83

    DBA-Großbritannien - Gastlehrer - Lehrtätigkeit für mehr als zwei Jahre

  • BFH, 28.01.1997 - X B 133/96

    Voraussetzungen für eine Divergenzzulassung

  • BFH, 05.12.1963 - IV 375/60 U

    Berufung auf den Gleichheitssatz bei Nichtanwendung einer gesetzlichen Vorschrift

  • BFH, 20.07.1956 - III 195/54 U

    Abzugsfähigkeit von Pensionslasten eines Unternehmens - Wirksamkeit von

  • FG Sachsen-Anhalt, 07.03.2001 - 2 K 511/99

    Eigenheimzulage: Zur Gewährung des erhöhten Fördergrundbetrages in sog.

    Die Berichterstatterin hat die Beteiligten auf die Entscheidung des Senates im Verfahren 2 K 480/99 (EZ) zum Problem der Gewährung von Eigenheimzulage in Sanierungsfällen aufgrund der Verfügung der OFD C. vom 8. April 1997 hingewiesen und angeregt, das Verfahren bis zum Abschluss des laufenden Revisionsverfahrens vor dem Bundesfinanzhof ruhen zu lassen.

    Zwar ist - im Unterschied zu dem der Entscheidung 2 K 480/99 EZ zugrundeliegenden Sachverhalt - im Streitfall zunächst ein Eigenheimzulagebescheid ergangen, der ab 1997 DM 5.000,00 Eigenheimzulage gewährte.

  • FG Sachsen, 07.03.2001 - 2 K 511/99

    Anspruch auf Gewährung des erhöhten Fördergrundbetrages bei der Eigenheimzulage;

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  • FG Sachsen-Anhalt, 28.01.2002 - 1 K 644/98

    Eigenheimzulage: Beginn des Förderzeitraums bei Anschaffung

    Bei Baumaßnahmen an einem Altbau liegt nur dann eine Herstellung vor, wenn die für die Nutzungsdauer des Gebäudes bestimmenden Teile ersetzt werden (vgl. BFH, Urt. v. 31. März 1992, IX R 175/87, BStBl. II 1992, 808; BFH, Urt. v. 24. November 1992, IX R 62/88, BStBl. II 1993, 188), so dass aus der Altbausubstanz erstmals eine Wohnung im bautechnischen Sinne geschaffen wird (FG Leipzig, Urt. v. 30. März 2000, 2 K 480/99, EFG 2000, 914 m. w. N. auf die BFH-Rechtsprechung zu § 10 e Einkommensteuergesetz ? EStG -).
  • FG Sachsen-Anhalt, 28.02.2002 - 1 K 644/98

    Beginn des Förderzeitraums nach § 3 EigZulG bei Anschaffung einer nicht

    Bei Baumaßnahmen an einem Altbau liegt nur dann eine Herstellung vor, wenn die für die Nutzungsdauer des Gebäudes bestimmenden Teile ersetzt werden (vgl. BFH, Urt. v. 31. März 1992, IX R 175/87, BStBl. II 1992, 808; BFH, Urt. v. 24. November 1992, IX R 62/88, BStBl. II 1993, 188), so dass aus der Altbausubstanz erstmals eine Wohnung im bautechnischen Sinne geschaffen wird (FG Leipzig, Urt. v. 30. März 2000, 2 K 480/99, EFG 2000, 914 m.w.N. auf die BFH- Rechtsprechung zu § 10 e Einkommensteuergesetz - EStG -).
  • FG Rheinland-Pfalz, 08.01.2002 - 2 K 2921/99

    Anschaffung einer Wohnung nach Ablauf des zweiten auf das Jahr der Fertigstellung

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